2. Bürgerreise nach Castelnuovo
Die deutsch-italienische Städtepartnerschaft ist ein fester Bestandteil zwischen Manching und der im Apennin-Gebirge gelegenen 6000 Einwohner großen Stadt Castelnuovo im herrlich gelegenen Garfagnana Tal.
Durch gegenseitige Besuche von Vereinen und Gruppen werden die freundschaftlichen Beziehungen ausgebaut.
Die erste Kontaktaufnahme mit einer kleinen Delegation erfolgte 2006. Bereits am 29.Juni 2013 waren die Gemeinsamkeiten soweit ausgelotet, dass Manchings Bürgermeister Herbert Nerb und der damalige Bürgermeister von Castelnuovo Gaddo Lucio Gaddi in Italien und nochmals am 20. Juli 2013 in Manching, den Partnerschaftsvertrag feierlich unterzeichneten. Vielen Bürgen blieb noch die dreidimensionale Lasershow auf dem Manschuko Weinfest in bester Erinnerung.
Im Rahmen der diesjährigen Bürgerreise Anfang September fuhren 37 Manchinger mit dem Bus über die Alpen in das kleine idyllische am Fluss Serchio gelegene Städtchen. Manchings Bürgermeister Herbert Nerb der als profunder Kenner den mitgereisten Bürgern von Manching das erstmals 740 erwähnte Dorf mit all seinen Fassetten erläuterte, betonte, dass das Ziel einer Partnerschaft sei, die Menschen deren
Lebensweise, Kultur und Mentalität vor Ort kennenzulernen, zu akzeptieren und zu respektieren. Castelnuovos Bürgermeister Andrea Tagliasacchi sieht einen positiven Erfolg in der freundschaftlichen Entwicklung für seinen Ort mit Manching im Rahmen der deutschen aber auch der europäischen Annäherung. Bei einem kurzen Empfang versprach er bei Gelegenheit Manching zu besuchen.
Das mediterrane Klima verleitet nicht nur zu Fahrten in die mittelalterliche Stadt Lucca oder Pisa, sondern auch die bekömmliche Küche und deren kulinarischen Leckereien zu genießen. Vier Tage konnten sich die Manchinger von der gastfreundlichen Stadt, die noch nicht von den Touristen überschwemmt wurde, überzeugen. Zum Abschied hieß es arrivederci und auf Wiedersehen.