Technologietransferzentrum kommt nach Manching

Die Bedeutung Manchings als wichtiger Standort für die Luftfahrt wächst und wächst. Jüngst hat die Bayerische Staatsregierung beschlossen, das Netz an sogenannten Technologietransferzentren auszubauen. Ein Standort wird Manching sein, als erste Außenstelle der Technischen Hochschule Ingolstadt im Landkreis Pfaffenhofen.


Genau geht es um die Forschungsstelle der THI für unbemannte Flugsysteme, für welche extra Professoren berufen werden sollen. Im Umfeld von Airbus und BrigkAir soll so bald wie möglich in den Bereichen unbemanntes Fliegen und Urban Air Mobility geforscht werden. Die THI geht davon aus, dass letztendlich zehn Wissenschaftler am Standort Manching arbeiten werden.

Ende Februar hat der Landtagsabgeordnete Karl Straub (im Bild rechts) im Auftrag des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, die Urkunde an Manchings Bürgermeister Herbert Nerb, im Beisein der stellvertretenden Pfaffenhofener Landrätin Elke Drack, überreicht.

Technologietransferzentren sollen als nachhaltige Stärkung der Innovationskraft in der jeweiligen Region wirken. Eine staatliche Grundfinanzierung - in der Regel für die Laborausstattung und das Personal - gibt dafür einen monetären Anschub. In Kooperation mit vor allem ortsansässigen Unternehmen werden anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung forciert und der Wissens- und Technologietransfer unterstützt.