Einweihung der generalsanierten Grundschule Manching
Symbolisch durchschnitt Rektor Winfried Polzer von der Grundschule im Lindenkreuz ein von den Schülern gehaltenes rotes Band; damit war das neu sanierte Schulgebäude, bis auf kleine Restarbeiten, offiziell der Lehrerschaft und den Schülern übergeben.
In seiner Eröffnungsansprache ging Winfried Polzer auf die geschichtliche Vergangenheit der Schulhäuser in Manching ein, deren Unterricht oftmals in Wohnstuben vom damaligen Gemeindeschreiber, so recht und schlecht durchgeführt wurde. Die Grundschule im Lindenkreuz, deren Einweihung mit Segnung durch die Geistlichkeit im großen Rahmen in der Mehrzweckhall gefeiert wurde, ist eine moderne und auf den neuesten Stand gebrachte Schule geworden.
Mit Einlagen, Tanz und einem Schullied, das die Schulkinder einstudiert hatten, feierte der Markt Manching vor zahlreich geladenen Ehrengästen, darunter, der stellvertretende Landrat Anton Westner, die ehemalige Lehrerschaft und Manchings Geistlichkeit die Fertigstellung der Grundschule. Manchings
1. Bürgermeister Herbert Nerb, der dort selbst einmal die Schulbank drückte, sagte in seinem Grußwort, dass die Lindenkreuzschule, an der die Arbeiten 2018 mit der Sanierung und Umgestaltung begonnen hatten, jetzt einem Neubau entspräche.
Mit 6,6 Millionen Euro schlugen die Gesamtkosten der Sanierung zu Buche; davon kostete allein die Umgestaltung des Pausenhofes für die beiden Schulen, Grund- und Mittelschule, 1,3 Millionen Euro. Der stellvertretende Landrat Anton Westner hob hervor, dass Bildung im Landkreis Pfaffenhofen gerade im digitalen Zeitalter eine besondere Bedeutung habe und sei nicht mehr wegzudenken. Bevor der kirchliche Segen gespendet wurde, erinnerte die Elternbeiratsvorsitzende Claudia Jungwirth an die vielen Generationen, die die Lindenkreuzschule schon besuchten. Besonderes Lob kann den beiden Schülerinnen Lena Schmelzer ( 4a) und Jenniffer Stand (9a), die die Moderation übernahmen, ausgesprochen werden.